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Das alte Michaelsheim
Auszug aus dem Mitteilungsblatt - Ausgabe Januar 2007:
"Eine Knabenschule ist im Jahre 1831 an Stelle eines alten Lokals gebaut worden. Es soll damals als Musterbau gegolten haben, in dessen Obergeschoss sich eine Lehrerwohnung befand.
Der Zustand des Schulgebäudes, höhere Anforderungen an die Schule und nicht zuletzt die steigende Schüleranzahl, machten 1894 eine Verbesserung der Schuleinrichtung erforderlich.
Eine neue vierklassige Volksschule entstand am Kirchplatz.
Als die Volksschule 1958 in der Schützenstraße eingeweiht wurde, wurde das Michaelsheim zunächst als Gemeindehaus und später als Jugendheim mit Leben gefüllt."
Wie aus dem Auszug oben zu lesen ist, war das alte Michaelsheim bevor es zum Treffpunkt der Jugend wurde eine Schule. Als es dann für die Jugend eingerichtet wurde, war der Andrang einen Raum für die Gruppenstunde, die Teestube zu besuchen oder sich einfach nur gemütlich zusammen zu setzen hoch! Aber im Laufe der Jahre litten die Räume sehr stark unter der hohen Benutzung, so dass es früher oder später unausweichlich war, ein neues und durchdachtes Michaelsheim entstehen zu lassen.
Diese Seite soll zur Erinnerung an das alte Michaselheim dienen und den aktiven der Jugendarbeit vermitteln, dass es nicht immer ein modernes Michaelsheim gab!
Wer noch alte Fotos vom alten Michaelsheim zu Hause hat. Sowohl von der Außenfasade, als auch von den einzelnen Räumen, soll sich bitte im Jugendbüro (05903-9310-32) melden.
Räume im unteren Bereich:
- Teestube
- Andreas-Saal
- Kaminzimmer
- Küche
- Sanitäre Anlagen
Die Teestube war für das alte Michaelsheim in etwa das, was das Micado im neuen Michaelsheim ist - Ein Treffpunkt für die Jugendlichen. Jeden Montag und Freitag hatte die Teestube von 14-18 Uhr für die Kindergruppen geöffnet. Es konnten Billiard, Kicker oder sonstige Gesellschaftsspiele gespielt werden.
Weitere Veranstaltungen, die geplant wurden, waren beispielsweise Konzerte (siehe rechts unten), Kino-Abende, Karaoke-Abende oder ganz besonders hervorzuheben, die Harry-Potter-Nacht. Hier haben die Teestuben-Teamer (rechts oben zu sehen) für Kinder der 3. und 4. Klasse eine Nacht im Stil der Harry Potter Bücher bzw. Filme gestaltet. Mit dieser Veranstaltung erreichten die Teamer 2004 beim Jugendförderpreis den 2. Platz und gewannen 500€! |
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Der Andreassaal wurde häufig für Besprechnungen genutzt. Früher wurden alle 3 Wochen dienstags die Specherrunde und donnerstags die Leiterrunde dort gehalten.
Aber er wurde, wie links und oben auf den Fotos zu sehen ist auch für Kino-Abende, Konzerte und sonstige Veranstaltungen genutzt. Somit konnte der Platz der Teestube durch eine Schiebetür erweitert werden.
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Der Kaminraum wurde ebenfalls gerne für Besprechnungen oder Veranstaltungen genutzt. Die Spät- und Frühschichten wurden häufig dort gehalten.
Weiterhin war es möglich dort Videokassetten und später auch DVDs zu gucken.
Als Bastelzimmer , wie rechts auf dem Foto zu sehen ist, wurde er häufig zur Adventszeit genutzt.
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Räume im oberen Bereich:
- einen großen Gruppenraum
- 2 kleine Gruppenräume
- einen Kissenraum (kleiner Gruppenraum mit Kissen zum gemütlichen Sitzen)
- Meditationsraum
- eine alte Küche (diente eher als Abstellplatz für Spiele)
- eine kleine Terrasse
- das Jugendbüro
Es gab auch einen Keller, allerdings war dieser nicht für die täglichen Gruppenstunden ausgelegt und wurde somit nicht zu diesem Zweck genutzt. Dort waren eher die Putzsachen zu finden.
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